
Mit Hilfe einer sogenannten Geburtsregel legt man fest, unter welchen Bedingungen ein neuer Einzeller geboren wird. Beispiel: Wenn sich in der Nachbarschaft genügend andere Einzeller befinden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch (bis zu 100%), dass im Zuge des nächsten Simulationsschritts ein neuer Einzeller geboren wird.
Mit Hilfe einer Überlebensregel legt man hingegen fest, unter welchen Bedingungen ein Einzeller am Leben bleibt. Beispiel: Nur wenn sich in der Nachbarschaft eines Einzellers genügend andere Einzeller befinden, ist das Risiko gering (nahezu 0%), dass der betreffende Einzeller nicht als Beute eines anderen Lebewesens endet.
Mit Hilfe einer Sterberegel legt man darüber hinaus fest, unter welchen Bedingungen ein Einzeller sterben wird. Beispiel: Wenn sich in der Nachbarschaft eines Einzellers zu viele andere Einzeller befinden, wird der betreffende Einzeller im Zuge des nächsten Simulationsschritts an Unterernährung zugrunde gehen.